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--- (VN900) Startautomatik (https://www.vn-biker.de/wbb2/thread.php?threadid=39051)
Geschrieben von CarLos am 24.09.2020 um 13:35:
Startautomatik
Moin Moin,
ich habe da mal so eine Frage wegen meiner Startautomatik...
Über die Suchfunktion habe ich nichts ähnliches finden können und in Technik, Tips und Tricks und Die Schrauberecke darf ich immer noch nicht rein schmökern...
Wenn ich meine VN 900 Bj. 2012 aus der Garage hole und starte, blubbert sie fast ein wenig zu ruhig. Dann Garage zu, aufsitzen und dann ist es manchmal beim Gasgeben, dass sie einfach ausgeht.
Beim anmachen dann dreht die Startautomatik ordentlich hoch, sodass ich nochmals ausmachen muss und beim nächsten Start läuft sie dann angemessen mit leicht erhöhter Drehzahl.
Wenn sie warm ist, ist die Drehzahl gut eingestellt, also von vornherein höher wäre eigentlich nicht nötig.
Dieser Effekt tritt nicht nur bei besonders kalt, nass/feucht, warm, hell, dunkel, sonnendurchflutet oder wie auch, auf sonder immer, wenn sie ausgeht und neugestartet wird.
Hat jemand einen ähnlichen murx gehabt und beheben können, denn mitunter kommt das hochdrehen auch leicht peinlich rüber ;-(
Beste Dank schon mal
...............................CarLos
Geschrieben von schumi1 am 24.09.2020 um 18:06:
Das Problem mit dem wirklich richtig hochdrehen nach dem starten hatte ich bei meiner 900er auch schon mehrmals.
Dann ging sie auch nicht in die normale Leerlaufdrehzahl zurück nach kurzem Gasgeben.
Da hat bei mir immer nur ausschalten und neu starten geholfen.
Und da es bis jetzt nicht allzu häufig war, vielleicht insgesamt 5 mal, hab ich da auch noch nix weiter deswegen unternommen.
Geschrieben von CarLos am 24.09.2020 um 19:21:
Danke dir schon mal, beruhigt mich, dass ich nicht allein bin ...
Ich habe es doch öfters als 5x und wenn du ggf. in ner Gruppe bist, kann es schon nerven
Geschrieben von Mungo Jerry am 24.09.2020 um 19:44:
Bei den 1700ern hilft es manchmal, mit eingeschalteter Zündung (vor dem Starten!!) den Gasgriff 1-2x bis zum Anschlag zu drehen und dann erst zu starten.
Liegt eigentlich an einer verschmutzten Einspritzklappen Einheit und befreit nur vorübergehend von den Symptomen.
Kann aber bei den 900ern auch was ganz anderes sein.
Aber ausprobieren kostet ja nichts....
Geschrieben von CarLos am 26.09.2020 um 11:03:
Dank dir, dann müsste ich ggf. demnächst mal an die Drosselklappen !
Geschrieben von Abbygale am 26.09.2020 um 15:57:
Wichtig bei der VN 900 ist, dass der Druck von der Benzinpumpe ausreichend ist sonst geht sie beim Startvorgang bzw. beim Gas geben danach aus.
Die Einspritzanlage ist bei der etwas empfindlich und bekommt sonst nicht genügend Benzin.
Also richtige Vorgehensweise wäre:
Zündung an... dann hört man so ein hochfrequentes Fiepen... Das dauert ein paar Sekunden. Hierbei handelt es sich um die Bezinpumpe die den ausreichenden Benzindruck aufbaut
Wenn das Fiepen aufhört kannst du ganz normal starten und dann sollte das Standgas auch keine Probleme machen und der Motorsound auch nicht mehr unruhig oder "zu leise" sein... auch das Gas gaben beim Anfahren dürfte dann kein Problem mehr darstellen.
Wenn du aber den Druckaufbau nicht komplett abwartest kommt die Benzinpumpe nicht hinterher wenn du startest, und das verstärkt sich dann beim Gas geben noch mehr und führt zum abwürgen... Das ist halt anders als z.B. beim Vergaser wo du dann zusätzlich Kanäle mit dem Gas geben ansteuern würdest.
Das Problem bei der VN 900 ist die etwas zu knapp bemessene Leistung der Benzinpumpe die dann teilweise bei Alterung und Verschleiß noch einmal nachlässt und Probleme macht bzw. auf weitere Probleme wie Verschmutzungen in der Einspritzanlage bzw. auf Engpässe durch Ablagerungen noch stärker reagiert.
Das Problem verstärkte sich meiner Erfahrung nach noch einmal mit den Modellen die eine andere Ansteuerung wegen Kat und FI etc bekommen haben... Mein VN 900 Bj. 2011 hatte damit von Anfang an als Neufahrzeug schon Probleme während die ersten Modelle der VN 900 weniger Last damit haben.
Geschrieben von Kralli am 26.09.2020 um 17:08:
Ja, so ein Anlasser ist schon sehr sensiebel
Geschrieben von CarLos am 27.09.2020 um 19:23:
Vielen Dank Abbygale, der Druckaufbau ist mir bekannt, den warte ich auch brav ab...bringt leiden nichts. Du sagst, du hattest von Anfang an die Probleme, hat nur das Abwarten geholfen?
Vorher an Gashahn drehen hat auch noch nichts gebracht.
Mit dem sensiblen Anlasser von Kralli versteh´ ich nicht ganz,
es sei denn, gemein ist, ich bin der sensible Anlasser, dann passt es ;-)
Geschrieben von Abbygale am 27.09.2020 um 21:22:
Bei mir hat nur das warten alleine gereicht... bei Feuchtigkeit hat es da aber auch ab und an zwei Startversuche gebraucht..
Vorher am Gas ziehen hat bei einer Einspritzung keinen wirklichen Effekt....
Was kralli angeht... der ist einfach ein unverbesserliche Stänkerer der die VN auf Grund der Größe des Motors als Anlasser bezeichnet... der fährt nämlich nur erwachsene Motorräder und findet die kleineren bikes scheiße... muss wohl an der Altersenilität liegen, alte Menschen werden ja mit dem Alter oft wunderlich...
Geschrieben von Snowblind am 28.09.2020 um 06:14:
Ja Abbygale, das posted Kralli in anderen Foren auch immer. Muss krankhaft sein
Geschrieben von Wormser am 28.09.2020 um 08:59:
... für mich liest sich das, als würden die Drosselklappen
nicht richtig arbeiten.
Vielleicht mal kontrollieren, reinigen und einstellen lassen.
Gruß Torsten
Geschrieben von CarLos am 28.09.2020 um 15:24:
Na, da fand ich meine Interpretation mit dem sensiblen Anlasser doch völlig OK....
Werde als nächstes mal die Drosselklappen bearbeiten....nun heißt es für mich -- Zeitfenster ausmachen.
Vielen Dank euch !!!
Geschrieben von Kralli am 29.09.2020 um 12:38:
Zitat: |
Original wurde von Snowblind, am 28. September 2020; 06:14 Uhr gepostet
Ja Abbygale, das posted Kralli in anderen Foren auch immer. Muss krankhaft sein
|
|
https://www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU
Geschrieben von Snowblind am 29.09.2020 um 17:59:
Geschrieben von Haggis am 08.12.2020 um 09:37:
Kaltstartprobleme hatte ich auch.
Seit ich die Dichtungen zwischen Einspritzanlage und Ansaugkrümmer gewechselt hatte, war nicht nur das Sägezahnverhalten bei der Gasannahme weg, sonder meine Kaltstartanreicherung funktionierte auch wieder!
Bei unkontrollierten Hochdrehen hilft Killschalter aus/an und nochmal starten.
Wie Abby sagte:
Aufbau des Benzindrucks abwarten (bis das fiepen aufhört),
dann ohne Bewegungen am Gasgriff starten.
Wenn der Motor nach 5 sek nicht anspringt,
Zündung aus / an, Benzindruck abwarten, 2. Startversuch.
Meistens springt sie dann an.
Wenn sie dann nach dem 5 Versuch auch nicht läuft, ist die Bordspannung zu niedrig: laden.
Unter 11V lässt das Steuergerät beim Einspritzer keinen Zündfunken raus
Geschrieben von Puschel am 08.12.2020 um 13:16:
Sägezahnverhalten
kann mir dat einer
Erklären, vielleicht der Erklärbär
Geschrieben von Mungo Jerry am 08.12.2020 um 14:10:
Hier....wer ruft?
Geschrieben von Corvus am 08.12.2020 um 16:42:
Kenn Sägezahnbildung nur bei den Antriebsachsen von Zugmaschinen mit viel PS
Geschrieben von Micha58 am 08.12.2020 um 16:47:
Bei Autoreifen gibt es das auch. Da stellen sich die Profilkanten hoch. Der Wagen hat dann sehr laute Laufgeräusche.
Geschrieben von Corvus am 08.12.2020 um 17:32:
....................stimmt
Geschrieben von Puschel am 08.12.2020 um 19:42:
Ok, jetzt weiß ich Bescheid
Glaub ich hatte das auch mal am Sitz
Geschrieben von Abbygale am 08.12.2020 um 23:54:
Ihr seid hier schon wieder ohne Aufsicht...
Ich merk das doch!
Geschrieben von Wasi68 am 09.12.2020 um 21:08:
[quote]
Original wurde von Puschel, am 08. Dezember 2020; 19:42 Uhr gepostet
Ok, jetzt weiß ich Bescheid
Glaub ich hatte das auch mal am Sitz
Was fürn Sitz
hattest Du nen Sitz
Geschrieben von Puschel am 09.12.2020 um 21:42:
Nich wirklich
Aber sägezahn
oder war’s der gasgriff
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